
Über diesen Weg bedankt sich die SPD Schöneck bei allen Wählerinnen und Wähler für das entgegengebrachte Vertrauen.
Schon am Abend nach der Wahl war allen Genossen in Schöneck klar, es erwartet sie ein vielfältiges Parlament in der neuen Legislaturperiode.
Kein Grund um eingeschüchtert in die neue parlamentarische Arbeit einzusteigen, sondern sich weiterhin für das soziale Miteinander in ganz Schöneck einzusetzen, resümiert Klaus Ditzel am Sonntagabend.
Ca. 30 Genossen trafen sich am Sonntagabend nach der Wahl um die ersten Auszählergebnisse gemeinsam erleben zu dürfen.
Die Vorsitzende Christina Kreuter bedankte sich in diesem Kreise bei Dieter Fietze und Walter Rauch für ihren Jahrzehnte langen Einsatz in der Kommunalpolitik.
Es gab Präsentkörbe, viel Applaus und kleine Tränen für die beiden Genossen aus Kilianstädten.
Dieter Fietze, wohnhaft seit 1955 in Kilianstädten, seit 1986 Mitglied in der Gemeindevertretung davon 30 Jahre Mitglied im Gemeindevorstand. Im Alter von 74 Jahren verabschiedet er sich nun aus der Kommunal Politik .
Dieter Fietze zeigte sich als Sozialdemokrat mit viel Herzblut und einem großen Erinnerungsvermögen. Er war immer in der Lage kommunalpolitische Ereignisse aus der Vergangenheit detailgetreu wiederzugeben. Davon konnte die SPD Fraktion bei manch einer Entscheidungsfindung profitieren.
Walter Rauch, gebürtiger Kilianstädter, engagierte sich seit 1983 in der Kommunal Politik und wechselte dabei auch die Funktionen, über Parteivorstand, Fraktionsvorsitz sowie Vorsitz des Ausschusses für Haushalt und Finanzen.
Die letzten 10 Jahre zeigte er sich als engagierter Fraktionsvorsitzender mit einer gut strukturierten Sitzungsleitung und unglaublichen Geschick hitzige Diskussionen in ruhiges und konstruktives Fahrwasser zu bringen. Walter Rauch war stets ein verlässlicher Partner für die Fraktion, die Partei und den jeweiligen Bürgermeistern. Auch seine Reden im Gemeindeparlament zeugten von einer Rhetorik die ihres Gleichen in Schöneck noch sucht. Nach 30 Jahren muss die SPD Fraktion nun auf hervorragende Mitarbeit von Walter Rauch verzichten.